Wildholzmöbel

 

StuhlStuhl 2

Die Faszination: Wildholzmöbel.

Unikate aus Ästen, Treibholz, Wildholz.

Individuell, unverwechselbar und vor allem zeitlos.
Aus Erfahrung weiß ich, dass kaum jemand der Versuchung widerstehen kann so ein Möbelstück anzufassen, was mir jedes Mal große Freude bereitet!
Wildholzmöbel, obwohl sie auf den ersten Blick so ungewöhnlich aussehen, wirken auf uns doch instinktiv vertraut. Das Bild eines Baumes gehört zu den Urbildern, es ist ganz natürlich, selbstverständlich und seit frühster Kindheit in uns verankert.

Selbstverständlich und vertraut sind uns auch die „normalen“ Möbel und Inneneinrichtungen, die uns im Alltag umgeben und die überwiegend aus den Bäumen entstanden sind. Und doch ganz ehrlich: haben wir den Zusammenhang nicht ein wenig aus den Augen verloren? Können wir noch hinter unserer schönen Kücheneinrichtung den Baum wieder erkennen? Geht es uns nicht einwenig so, wie manchen Kindern heutzutage, die auf die Frage: woher die Milch kommt – „aus dem Tetrapack“, antworten?
Ein Freund, für den ich vor ein Paar Jahren einen Wildholzschreibtisch gebaut habe, hat es sehr schön auf den Punkt gebracht: Den Wildholz-Schreibtisch anzuschauen fühlt sich für ihn ähnlich an, wie abends am Lagerfeuer zu sitzen und das Feuer anzuschauen. Es ist doch immer das gleiche: einfaches Feuer, und doch könnte er immer wieder dasitzen und einfach hinschauen.                                       Wildholzmöbel: Als einzelne Objekte in einer modernen Umgebung, oder auch als komplette Wohnungseinrichtung, in beiden Fällen garantiert ein unwiderstehlicher Hingucker!

Daniel Mack formuliert es sehr treffend in seinem Buch „Möbel aus Wildholz“:               „Ein gutes Wildholzmöbelstück spiegelt den gelungenen Dialog zwischen einem Menschen und einem Baum wieder. Sowohl der Erbauer als auch der Baum bleiben im Ergebnis erkennbar. Das Ergebnis ist ein Möbelstück, das sich zu bewegen scheint, ein Stück, von dem man glaubt, dass es im Zimmer umhergehen wird, sobald man die Tür von außen schließt.“